Ligamentotomie: chirurgischer Eingriff zur Penisvergrößerung, Vor- und Nachteile

Vertreter des stärkeren Geschlechts sind fast immer mit der Größe ihrer Männlichkeit unzufrieden. Um den Penis zu verlängern, beginnen sie mit der Verwendung verschiedener Medikamente, Salben und Cremes. Verzweifelte Männer unterziehen sich einer Operation zur Penisvergrößerung: einer Ligamentotomie. Mit dem Verfahren können Sie den Penis um mehrere Zentimeter vergrößern.

Hinweise

Die Ligamentotomie ist ein chirurgischer Eingriff zur Penisvergrößerung, bei dem das Fesselband durchtrennt wird. Das Band liegt tief im Becken und ist am Knochenapparat befestigt. Es kann auch lang genug sein, um es zu durchqueren und den Penis zu vergrößern. Durch die Durchtrennung des Bandes kann der Penis mit einem Extender gedehnt werden, was zu einer Längenzunahme von bis zu 5 cm führt.

Eine Operation wird durchgeführt, wenn:

  • Peyronie-Krankheit;
  • Penislänge beträgt weniger als 12 cm;
  • kavernöse Fibrose;
  • angeborene und erbliche pathologische Zustände der männlichen Würde;
  • Krümmung des Phallus;
  • verminderter Sexualhormonspiegel;
  • unzureichende Entwicklung und Bildung der männlichen Geschlechtsorgane aufgrund des Mangels an chorionischem gonadotropem Hormon;
  • Pathologien der männlichen Würde;
  • Größenveränderungen infolge von Verletzungen und Schäden am Phallus;
  • Hypospadie und Epispadie;
  • Veränderungen, die sich im Erwachsenenalter eines Mannes manifestieren;
  • verlängerte sexuelle Erregung und verlängerte pathologische Erektion;
  • vermindertes Selbstvertrauen bei unzureichender Penisgröße;
  • Der individuelle Wunsch eines Mannes, seine Männlichkeit zu steigern.
Geringes Selbstwertgefühl eines Mannes aufgrund der geringen Penisgröße

Kontraindikationen

Ein chirurgischer Eingriff ist nicht vorgeschrieben bei:

  • Mellitus-Diabetes;
  • Blutgerinnungs- und Viskositätsstörung;
  • Minderjährige unter 18 Jahren;
  • allergische Manifestationen gegen Anästhetika;
  • akute infektiöse und entzündliche Prozesse im Körper;
  • Blutdruckstörung;
  • Erkrankungen des Penisepithels;
  • Schäden, Verletzungen, Geschwüre an der Penisoberfläche;
  • epileptische Anfälle;
  • Störungen des Zentralnervensystems;
  • Störungen des Herz-Kreislauf-Systems;
  • Phalluslänge größer als 18 cm;
  • sexuell übertragbare Krankheiten;
  • Autoimmunerkrankungen.
Konsultieren Sie vor der Ligamentotomie einen plastischen Chirurgen.

Vorbereitung

Zur Durchführung einer Ligamentotomie ist eine wiederholte Rücksprache mit einem Chirurgen erforderlich. Während des Besuchs erhebt der Arzt die Krankengeschichte des Patienten, warnt vor den Risiken und der Wirksamkeit der Operation und fordert auch Diagnosen an. Sie müssen Folgendes durchlaufen:

  • Fluorographie;
  • Tests auf HIV, Syphilis;
  • Bluttest auf sexuell übertragbare Krankheiten;
  • Untersuchung durch einen Psychiater;
  • Elektrokardiogramm;
  • allgemeine biochemische Analyse von Blut, Urin;
  • Bluttest auf Rh, Blutgruppe;
  • Diagnose des Vorliegens von Hepatitis B und C;
  • bakteriologischer Abstrich aus dem Harnröhrenkanal;
  • Beratung durch einen Anästhesisten sowie ggf. Besuche bei anderen Fachärzten.

Am Morgen wird eine chirurgische Manipulation verordnet. In der Nacht vor der Operation sollten Sie:

  • Vermeiden Sie den Konsum alkoholischer Getränke und das Rauchen.
  • die Nahrungsaufnahme begrenzen;
  • den Einsatz von Medikamenten beseitigen;
  • Entfernen Sie Haare aus der Leistengegend, den Genitalien und dem Hodensack.

Kommen Sie pünktlich und mit allen notwendigen Unterlagen und Untersuchungen zur Ligamentotomie.

Betrieb

Der Manipulationsmechanismus erfolgt in mehreren Stufen. Zur Schmerzlinderung erhält der Patient zunächst ein Narkosemittel. Im Beratungsgespräch wird die Art der Anästhesie besprochen.

Der chirurgische Eingriff wird auf zwei Arten durchgeführt.

durch das Schambein

Ursprünglich verwendeten Chirurgen diese Methode. Diese Technik ist aufgrund der zahlreichen Narben, Traumata am Penis und der Dauer des Eingriffs von mehr als 60 Minuten nicht positiv. Die Art der Ligamentotomie weist mehr Kontraindikationen und negative Faktoren auf, weshalb sie nicht mehr durchgeführt wird.

durch den Hodensack

Der Chirurg macht einen Einschnitt oben am Hodensack. Das Band wird präpariert, danach ist es möglich, den Penis vom Gewebe zu trennen und zu verlängern. Der Arzt fixiert den Phallus in einer neuen Position. Der Penis wird mit einem speziellen Gerät aus dem Tunnelraum verlängert: einem Extender. Der Hohlraum ist mit Eigenfett gefüllt. Anschließend werden die Nähte angebracht. Die Dauer des chirurgischen Eingriffs beträgt 15 bis 30 Minuten.

Während der Heilungsphase bildet sich zwischen Schambereich und Penis eine Narbe, die den Penis daran hindert, an seinen Platz zurückzukehren.

Folgen

Die Manipulation ist kein komplizierter Vorgang, daher sind Komplikationen und Nebenwirkungen recht selten. In seltenen Fällen kann Folgendes auftreten:

  • Eiterung und Infektion der Wunde;
  • Blutung;
  • fehlendes Ergebnis;
  • Schwellung des Penis;
  • Deformation der männlichen Würde;
  • erektile Dysfunktion;
  • Prellungen;
  • verminderte Empfindlichkeit des Penis;
  • Bildung von Narben auf der Oberfläche des Phallus.
Erektile Dysfunktion bei Männern nach einer Penisvergrößerungsoperation

Wenn eines der Symptome auftritt, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden, um Hilfe bei der Beseitigung der Mängel zu erhalten.

Rehabilitation

Nach der Operation bleibt der Patient unter der Aufsicht von medizinischem Personal in einer medizinischen Einrichtung.

Um negative entzündliche und schmerzhafte Prozesse zu verhindern, werden dem Patienten Antibiotika, Entzündungshemmer und Analgetika verschrieben. Medikamente, Dauer, Dosierung und Art der Verabreichung legt der Arzt individuell für jeden Patienten fest.

Die Nähte werden 7 bis 8 Tage nach dem Eingriff entfernt. Nach der Entlassung legt der Arzt die häusliche Pflege und die Wundversorgung fest. Die Rehabilitation umfasst:

  1. Regelmäßige Einnahme von Medikamenten nach Anweisung des Arztes.
  2. Vermeiden Sie sexuelle und körperliche Aktivitäten bis zu drei Wochen lang.
  3. Tragen Sie spezielle Unterwäsche, die den Penis in einer Position hält.
  4. Regelmäßige Hygiene und Nahtbehandlung.
  5. Besuchen Sie Ihren Arzt.

Nach der Operation wird ein spezieller Dehner angelegt, der den Penis in einer Position hält und verhindert, dass er in seine ursprüngliche Position zurückkehrt. Es zeichnet sich durch eine weichere Wirkung aus und drückt oder reibt nicht auf die Narbe. Die Anwendungsdauer wird vom Arzt festgelegt, mindestens jedoch 21 Tage.

Nach drei Monaten wird dem Mann ein Extender auf den Phallus gesetzt. Das Gerät wird zunächst mehrere Stunden getragen, dabei wird die Länge erhöht. Die tägliche Nutzungsdauer erhöht sich auf 8 Stunden pro Tag. Das Längszuggerät sollte mindestens 4 Monate lang täglich verwendet werden. Nach zwei Monaten wird das Ergebnis spürbar sein.

Die Verwendung eines Extenders und die Dauer seiner Anwendung werden vom behandelnden Arzt individuell für jeden Patienten festgelegt, basierend auf den strukturellen und physiologischen Eigenschaften des Mannes.

Wenn alle Empfehlungen befolgt und Spezialgeräte richtig verwendet werden, wird das Ergebnis in sechs Monaten sichtbar sein. Durch Durchtrennung der Bänder und Dehnung des Phallus kann die Länge der Männlichkeit um bis zu 5 cm gesteigert werden.

Komplikationen

Moderne Diagnostik und Operationsmethoden verursachen keine schwerwiegenden Störungen und pathologischen Veränderungen im Verlauf der Ligamentotomie. Das Verfahren weist ein Minimum an Kontraindikationen auf, es können jedoch Komplikationen aufgrund falscher Arbeit des Spezialisten auftreten:

  • der Phallus ist reduziert oder unverändert geblieben;
  • Manifestationen makroskopischer Narbenbildung im Epithelgewebe;
  • Deformation der männlichen Würde;
  • Schwellung der Hoden, Hodenvorfall;
  • Gewebetod;
  • Verlagerung der Haare von der Leiste in Richtung Phallus;
  • erektile Dysfunktion;
  • Instabilität des Penis beim Geschlechtsverkehr;
  • schwere Empfindlichkeit oder Abwesenheit des Penis.
Die Verkleinerung des Penis ist eine der Komplikationen eines chirurgischen Eingriffs

Wenn diese Symptome auftreten, sollten Sie sich umgehend an Ihren Arzt wenden, um die Ursache herauszufinden und qualifizierte Hilfe zu leisten.

Vor der Durchführung eines chirurgischen Eingriffs ist es notwendig, mehrere Spezialisten aufzusuchen, eine vollständige Diagnose zu stellen, alle Risiken und positiven Aspekte zu kennen und sich dann für eine plastische Operation zu entscheiden. Die Überwachung von Kliniken und Ärzten, die eine Ligamentotomie durchführen, ist obligatorisch.

Eine Penisvergrößerungsoperation kostet zwischen 400 und 1. 300 US-Dollar. Der Preis variiert je nach medizinischer Einrichtung, Facharzt, Anästhesist.

Moderne Technologien und Techniken sind der Hauptvorteil bei der Durchführung der Operation. Die Manipulation ist eine neue und innovative Methode zur Penisvergrößerung und wird daher nur von modernen und erfahrenen Ärzten durchgeführt.

Durch die Penisvergrößerung durch Ligamentotomie können Sie die Länge um mehrere Zentimeter und für den Rest Ihres Lebens verlängern. Die Verbesserung der Männlichkeit trägt dazu bei, das Selbstwertgefühl zu steigern, das Wohlbefinden zu verbessern und das Sexualleben eines Mannes zu verbessern.